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1912 gründet Adolph Zukor die Famous Player Company, die 1914 den ersten Film dreht, der je in Hollywood produziert wurde: "The Squaw Man". Dieser wird von der neuen Paramout Pictures Corp. verliehen. Zwei Jahre später geht die Famous Player Company mit Jesse Lasky´s Feature Play Company zusammen, um die Famous Player-Lasky Company zu gründen (Lasky´s damalige Partner waren unter anderem Cecil B. DeMille und Samuel Goldfish, der sich später in Goldwyn umnannte). In Rahmen mehrerer Umstrukturierungen übernahmen sie einige kleine Produktionsfirmen und auch den bisherigen Verleih Paramount Parallel begann die Firma ab 1919 damit, Kinos im ganzen Land aufzukaufen. Nach einigen weiteren Akquisitionen entstand 1935 die Paramount Pictures, Inc., die in den nächsten 15 Jahren eine Vielzahl von Hits mit ihren Stars Bob Hope, Bing Crosby, Gary Cooper, den Marx Brothers, Marlene Dietrich und vielen anderen produzierten. Wie auch die anderen Studios musste sich Paramount Ende der 40er Jahre von seinen Kinos trennen, konnten den Niedergang, der so viele andere Studios traf, aber aufgrund seiner hervorragenden Produktionen, darunter die von Alfred Hitchcock, Billy Wilder und die Filme mit Elvis Presley, vermeiden. 1966 übernahm Gulf+Western die Kontrolle über Paramount; seit 1994 gehört Paramount zum Viacom-Konzern. Die Geschichte von Paramount ist aber nicht komplett ohne die Geschichte von Desilu. Gegründet wurde Desilu 1950 als Fernsehproduktionsfirma von der Schauspielerin Lucille Ball und ihrem Mann Desi Arnaz. 1951 startete "I Love Lucy", eine Comedy-Serie, die sechs Jahre lang zu den erfolgreichsten Shows im amerikanischen Fernsehen zählen sollte. Auch in den sechziger Jahren produzierte Desilu ein Vielzahl erfolgreicher TV-Serien und gehörte zu den wichtigsten TV-Produktionen Hollywoods. Eine der Serien war "Star Trek: Raumschiff Enterprise". Mit dem Erwerb von Desilu im Jahr 1967 erhielt Paramount so die Rechte an einer der einträglichsten Lizenzen aller Zeiten.